Vita

1975 - 1982

Medizinstudium an der Christian-Albrechts-Universität Kiel

1980

Klinische Seelsorgeausbildung Nordelbische Kirche, Hamburg

1985 - 1995

Psychotherapie- und Facharzt-Weiterbildung an der Medizinischen Hochschule Hannover

1995 - 2003

Leiterin der Psychotherapie-Weiterbildung der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover

2004 - 2009

Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin des Evangelischen (Johannes-) Krankenhauses Bielefeld

Seit 2010

In eigener Praxis tätig, alle Kassen

 

Supervision und Fortbildung auf Anfrage

 

Zusätzliche Qualifikationen

  • Psychoanalytisches Examen am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V. Hannover (DPG)
  • Zusatztitel Psychotherapie und Psychoanalyse
  • Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin
  • Psychotherapiegenehmigung für EMDR
  • Moderatorin für Qualitätszirkel

 

Weiterbildungs-Ermächtigung

  • Berufsbegleitenden Weiterbildung im Bereich Psychotherapie
  • Balintgruppen
  • Supervison
  • analytische und tiefenpsychologisch orientiert
  • Gruppen- und Einzelsupervision
  • Teamsupervision
  • Selbsterfahrung
  • Ermächtigung zur Weiterbildung für den Facharzt für Psychotherapeutische Medizin für 2 Jahre durch die Ärztekammer
    Schleswig-Holstein

 

Dozententätigkeit

  • Institut für Psychotherapeutische Aus- und Weiterbildung – IPAW Medizinische Hochschule Hannover
  • Lehrinstitut Lübeck, Zentrum Ausbildung Psychotherapie ZAP Nord GmbH
  • Zentrum für Psychotraumatologie (ZeP) in Hamburg

 

Mitglied in Fachgesellschaften

  • DGPM - Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin
  • DeGPT - Gründungsmitglied der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT e.V. – www.degpt.de >), siehe Film
  • EMDRIA Deutschland – Eye Movement Desensitization and Reprocessing International Association Deutschland
  • ISSTD - International Society for the Study of Trauma and Dissociation
  • ESTD - European Society for Trauma and Dissociation

 

 

Aktivitäten in Fachgesellschaften

Gründungsmitglied der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT e.V. – www.degpt.de)

Leiterin der Arbeitsgruppe „Dissoziative Störungen“ der DeGPT, gemeinsam mit Ute Bluhm-Dietsche und Dr. Gustav Wirtz

Sprecherin der Ethik-Kommission der DeGPT, gemeinsam mit Dr. Peter Streb

Mitglied der Trägervereinigung der Lindauer Psychotherapietage

 

Aus- und Weiterbildung

Regelmäßig Psychotherapie-Seminare an verschiedenen Ausbildungsinstituten sowie auf Fortbildungsveranstaltungen, z. B. Lindauer Psychotherapiewochen, Lübecker Psychotherapietagen.

Schwerpunktthemen: Diagnostik und Behandlung Komplexer Posttraumatische Störungen; Diagnostik und Behandlung Dissoziativer Störungen und Dissoziativer Identitätsstörungen, Kasuistisch-technische Seminare.

 

Wissenschaftliche Aktivitäten

  • Habilitation für Psychotherapeutische Medizin zum Thema: Komplexe Dissoziative Störungen - Konzeptionelle Untersuchungen zur Diagnostik und Behandlung der Dissoziativen Identitätsstörung und ähnlicher Erkrankungen
  • Federführend bei der Übersetzung, Bearbeitung und Validierung des SKID-D – Strukturiertes Klinisches Interview für dissoziative Störungen
  • Mitautorin der Guidelines for Treating Dissociative Identity Disorder in Adults, 3rd Revision der International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD)
  • Federführend bei der Übersetzung und Bearbeitung der Guidelines als Expertenempfehlung für die Behandlung der Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) bei Erwachsenen, 3. Bearbeitung der International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD), gemeinsam mit G. Witz et al.
  • Mitglied der Steuerungsgruppe zur Erarbeitung von AWMF-Leitlinien zur Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen
  • Publikationen in Fachzeitschriften, Büchern und Buchartikeln zum Thema Posttraumatische und Dissoziative Störungen sowie zu Trauma und Trauer, siehe Publikationsliste

Auszeichnungen

2000: David-Caul-Memorial-Award der International Society for the Study of Dissociation in San Antonio, Texas

 

2017:  Bertha Pappenheim-Preis der DGTD anlässlich der Jahrestagung in Düsseldorf September 2017

 

 

Bücher

Publikationen zu Dissoziation (Auswahl):

 

Gast & Wirtz (2016).

Dissoziative Identitätsstörung bei Erwachsenen, Expertenempfehlungen und Praxisbeispiele

Aktualisiert nach den neuen Kriterien der ICD-11 - vollständig überarbeitete Neuauflage

Stuttgart: Klett-CottaZum Buch >

 

 

 

 

 

 

Gast  & Wabnitz (2016). Dissoziative Störungen erkennen und behandeln.

3. Auflage 2023. Stuttgart: Kohlhammer. Zum Buch >

 

 

 

 

 

 

 

Reddemann, Hofmann & Gast U.  (2011) (Herausgeber): Psychotherapie

der dissoziativen Störungen.

3. Auflage 2011. Stuttgart: Thieme.

 

 

 

 

 

 

Gast, Rodewald, Hofmann, Mattheß, Nijenhuis, Reddemann & Emrich (2006).

Die dissoziative Identitätsstörung – häufig fehldiagnostiziert.

Deutsches Ärzteblatt; 47: 3193-3200.

 

 

 

 

 

 

Publikationen zu Trauer

Onnasch & Gast (2015): Trauern mit Leib und Seele.

Orientierung bei schmerzlichen Verlusten,

3. aktualisierte Aufl., 2015 Stuttgart, Klett-Cotta.   Zum Buch >

 

365 x Freud, Ein Lesebuch für jeden Tag

Hrsg. von Kai Rugenstein und Tobias Nolte

1. Auflage 2022, 400 Seiten, Gebunden. 15 Abbildungen, mit Lesebändchen, Großformat 17x24 cm

ISBN: 978-3-608-98444-6, 2022 Stuttgart, Klett-Cotta.   Zum Buch >

Artikel zum Download (PDF)

Privatdozentin Dr. med. Ursula Gast

Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin

Jahrgang 1957

Aufgewachsen auf der Insel Fehmarn

Verheiratet, 2 Kinder

 

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